Freitag, 4. November 2016

Ich mach es auf meine Art-Über den Mut eigene Wege zu gehen

Ich mach es auf meine Art!  - Über den Mut eigene Wege zu gehen



Heute geht es über den Mut eigene Wege zu gehen mit anschließendem inspirierendem Interview das Gabriele Frosch, Künstlerin und Initiatorin von Inspiration Talk mit mir geführt hat.

Ein Leben lang haben wir gelernt, das wir belohnt werden wenn wir artig sind und unsere Sachen gut machen. Belohnt werden wir dann mit Geld, Zuneigung und Liebe. 
Bringen wir schlechte Noten nach Hause,  machen wir Fehler oder sind wir "faul" dann werden wir oft mit Missachtung, Kündigung oder Liebesentzug bestraft.

Beginnen wir unseren eigenen Weg zu gehen, dann geschieht dies aus einem inneren Bedürfnis. Wir erkennen und spüren das es anders werden muss, wir sind unzufrieden und unglücklich. Oft nehmen wir in uns wahr das es da noch "mehr" gibt und wir das "mehr " brauchen ohne zu wissen was es ist.

Beginnen wir dem inneren Ruf des Herzens zu folgen und unseren ur-eigenen Weg zu gehen, dann werden wir plötzlich auf uns selbst zurückgeworfen.
Wir können uns nicht mehr zurücklehnen, sondern müssen unsere Komfortzone verlassen. Dabei werden werden wir mit Fragen konfrontiert wie: Was will ich eigentlich? Wie soll ich das machen? Kann ich das schaffen? 

Wege, die in die Zukunft führen, liegen nie als Wege vor uns. Sie werden zu Wegen erst dadurch, dass man sie geht 
Franz Kafka


Es ist auch eventuell keiner mehr im Außen der uns bewertet und uns sagt das hast du gut, bzw. schlecht gemacht. Damit fehlen uns aber oft auch Vorgaben von Außen die nun wegfallen.

Am Anfang kann dies Orientierungslosigkeit und Angst bewirken, vielleicht auch ein Wahrnehmen einer Leere im Innen.
Manchen kann dies zu viel werden und brechen genau hier den eigenen Weg ab.
Aber genau aus dieser Leere, aus dieser Freiheit heraus, finden wir hier den Mut, für unseren ur-eigenen Weg

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst, ist grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.
Marianne Williamson

Die Leere ist etwas sehr Schöpferisches. Ich sage meinen Klientinnen und Seminarteilnehmerinnen wenn sie diese Leere spüren das sie sich freuen und mächtig stolz auf sich sein dürfen, denn für diesen Zustand dürfen Yogis lange meditieren.
In diesen schöpferischen Raum dürfen wir eintreten und herausfinden womit wir ihn füllen möchten. 

Oft ist es aber so, das wir herausgefunden haben was wir wollen aber dann unsere inneren Stimmen des Engelchens und Teufelchens vernehmen, die darüber streiten was wir können und wozu wir zu doof sind. Nun sind es nicht mehr die Bewertungen des Außen die uns von unserem Herzensweg abbringen wollen, sondern unsere inneren Glaubenssätze, die versuchen uns klein zu machen.


Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst.
Es ist trotz Angst zu tun, was nötig ist.
Jack Canfield

Fassen wir den Mut, unseren Weg zu gehen, unserem Herzen zu folgen, lernen wir mit der Zeit unserer einzig wahren Stimme zu lauschen, die unserer Seele, unserer Intuition.     
Die andere Stimme des Miesmachers wird immer stiller und wir erkennen das dies die Stimme unserer Angst ist. Angst davor unsere Großartigkeit zu leben.

Mit jedem Schritt durch diese Angst wächst unser Mut und alle Befürchtungen werden kleiner.
Wir kommen damit immer mehr bei uns selber an, spüren uns und unsere Auf-Gaben. Auch unsere inneren Bewertungen werden positiver und wir können auch mit äußeren Bewertungen immer liebevoller umgehen.

Wir spüren unseren ur-eigenen Weg als etwas sehr kraftvolles und stimmiges in uns. 
Mit diesem Gefühl fällt es uns leichter anzuerkennen, das wir eine Großartigkeit in uns tragen, die wir auch leben wollen und müssen. Das es kein zurück mehr gibt.

Ich wünsche uns allen ein Leben kraftvoll und authentisch ganz aus unserer wahren Großartigkeit heraus!
h




In diesem sehr inspirierenden Gespräch erzählt die Trainerin und Schamanin Claudia Löw von ihrem ur-eigenen Weg: 
sie teilt ihre Erfahrungen mit ihren Gaben, dem Umgang mit den eigenen Fähigkeiten und deren stetige Weiterentwicklung. 
Sie erzählt auch darüber, wie wir das was wir lernen und erleben, zu unserem ur-eigenen machen können und wie gerade dieser eigene Weg zu mehr Authentizität und zu sich Selbst führt.

Somit ist dies ein Gespräch darüber, wie man zu sich selber finden kann.
Mehr Informationen zu Claudia Löw: www.ur-wege.de

Geführt hat das Interview die Künstlerin und Inspiration-Talk-Gründerin Gabriele Frosch http://gabrielefrosch.de/author/gabi-frosch/

Alles Liebe 
Claudia











Montag, 31. Oktober 2016

Engel-und Teufel Phänomen-Möglichkeiten aus dem Teufelskreis

WAS MACH ICH BEIM ENGELCHEN UND 

TEUFELCHEN-PHÄNOMEN?



Hallo Du Liebe (r)



Kennst du das auch, das zwei Seelen in deiner Brust schlagen, zwei Gefühle in dir gleichzeitig ringen oder du zwei Stimmen hast, die dir immer was zu raunen?

Darum geht es nämlich heute, das Engelchen und Teufelchen Phänomen.



Immer wieder gibt es Phasen da besitze ich ein wirklich gutes Selbstvertrauen. Ich bin ganz in Balance und nörgele und Zweifel nicht an mir herum. Ich bin ganz in dem Gefühl, das ich gut und richtig bin - so wie ich bin.
Ich bin dann ganz in der Selbstannahme und damit auch in meiner Selbstliebe.


Engelchen und Teufelchen



Doch irgendwann nagen sie wieder, die Selbstzweifel. Das Selbstvertrauen in meine Kräfte, und das gute Gefühl, daß schon Wochen mein liebevoller Begleiter war, schwindet ein wenig dahin.
S....., denke ich, was soll das denn jetzt wieder?


Dabei höre ich dann meine inneren Stimmen. Ja, du liest richtig - Stimmen. Es sind zwei: Das Engelchen und das Teufelchen. 
Ich hab dabei das Gefühl, sie sitzen auf meiner Schulter und flüstern mir in Momenten des Zweifels abwechselnd etwas zu.


Das Engelchen säuselt mir immer wieder positive und bestärkende Worte zu. Es bekräftigt mich in meinem Sein und meint ich solle mir keine Sorgen machen. Von ihr höre ich viel beschwichtigendes.


Das Teufelchen, ist eher negativ eingestellt und raunt mir zu, das ich für dieses oder jenes zu doof bin, nicht richtig sei, oder ich das sowieso nicht schaffe und am Besten gleich die Finger lassen soll.
Vielleicht kennt ihr das ja auch?


Auch wenn ich sehr achtsam mit meinen Gedanken bin, muss ich mich oft anstrengen dem Teufel auf meiner Schulter nicht mein Ohr zu schenken.

Chaos der Gefühle


Manchmal steigt dann Wut und Enttäuschung auf. Wut auf mich und auf den Rest der Welt.
In meinem Inneren ist dann Chaos. Einerseits weiß ich um viele positiven Dinge und empfinde auch irgendwo Wohlwollen in mir, aber andererseits ist da auch das innere Beben. Es will dann was raus. 


In solchen Momenten frage ich mich, was kann ich für mich machen um eine Veränderung meiner Situation zu bewirken.


Das Teufelchen mal entspannen lassen!



Indem man etwas ganz Simples anerkennen und zwar.....


das der Teufel in unserem Leben eine nützliche Funktion hat und eigentlich ein Freund und Helfer ist. 
Ah, ich höre Dein stöhnen. Ja, er kann ein wunderbarer Freund sein, wenn wir ihn dazu machen. 


Die nützliche Funktion die der Teufel hat, ist als Wegweiser zu dienen: Was macht mir Angst, wo hab ich Zweifell, etc. . Durch ihn erhalten wir wichtige Informationen über das was uns von unserer Liebe weg bringt.
Denn da können wir ansetzen zu verändern.


Stelle dir mal vor, das Teufelchen sitzt auf deiner Schulter. Du hast jetzt vielleicht eine Zeit des Zweifels und bist nicht in Balance. Das ist die Zeit unseres kleinen Teufels. Er hüpft ständig auf unserer Schulter. Er nörgelt und kritisiert in einer Tour. Wir hören nur Kritik. Kritik an allem.
Also ist unser kleiner Teufel ein sehr großer Kritiker in uns. Er findet jedes Detail das nicht gut ist und warum wir etwas nicht können. (Der Teufel sitzt im Detail, grins)


Aus irgendeinem Grund hören wir ihm mehr zu, als dem Engelchen.


Klar, er ist ja auch laut, brüskiert sich und hüpft auf - und in mir herum. Da muss man ihn einfach wahrnehmen, oder???


Genau! Seine Worte sind aber die Worte die schwächen und meine Selbstliebe schwinden lassen. Das ist eine ganz kontraproduktive Situation.


Deshalb nehme ich mal das freche Teufelchen von meiner Schulter und setze es gedanklich in einen Liegestuhl. Dort darf er sich mal vom ständigen Gehüpfe und Genörgel ausruhen. Er darf es sich mal gut gehen lassen. Cocktails schlürfen und die Sonne genießen.
Er entspannt mal.

Aus diesem Grund schaut er nun auch etwas milder aus. Schon eher wie ein Freund dem man auch mal bewusst und achtsam zu hören würde.

Dadurch, das er jetzt in seinem Liegestuhl liegt und nicht mehr auf meiner Schulter sitzt, ist Distanz zwischen uns entstanden. Diese ist super!

Aus dieser Distanz heraus, kann ich seine Worte nun auch mit einer Distanz betrachten. Habe mehr Zeit darüber nachzudenken, was da so bei mir ankommt. 
Er ist ja nun auch entspannter, deshalb klingen seine Worte auch nicht mehr so schroff und entmutigend. 


Wenn er immer sagt: "Du kannst das nicht, dafür hast du keine ausreichende Ausbildung", dann kann ich überprüfen, ob ich wirklich diese zusätzliche Ausbildung brauche. Vielleicht komme ich aber auch darauf, dass ich mich drücke und Angst habe zu beginnen. Dadurch, das er nun nicht ständig nörgelt, habe ich Zeit zu schauen, wo die Angst liegt.
Ich weiß nun wo ich ansetzen muss. 
Also war das Teufelchen ein wunderbarer Ratgeber und Freund, der mir hilft besser zu erkennen was es in manchen Situationen braucht.

Engelchen und Teufelchen können nun auch Freundschaft schließen und beides wunderbare Ratgeber sein. Dadurch schließe auch ich Freundschaft zu mir. Nehme mich wieder mehr an und kritisiere und nörgeln nicht mehr so an mir herum.


Zum anderen erlauben wir uns die Urteile, die wir über uns selber fällen, mal ein bisschen abzuschwächen.
Denn ich denke oft viel schlechter über mich selbst als andere. Ich bin immer erstaunt wie andere mich sehen.
Frage doch einfach im Freundeskreis oder in der Arbeit herum, wie dich die Anderen sehen. Du wirst erstaunt sein wie die Meinung von Außenstehenden über dich ist.


Kritisieren wir uns nicht mehr so sehr, dann denken wir gleich viel liebevoller über uns.




Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du gut kannst, was dir immer wieder gelingt, dann förderst du damit dein Selbstbewusstsein und deine Selbstannahme.

Nehmen wir uns selber an, dann mögen wir uns auch. Anerkennen wir, das alle Menschen Schwächen haben, dann haben wir Nachsicht mit uns.


Damit entwickeln wir Mitgefühl für uns und unsere Situation. Mit diesen liebevollen Handlungen gelangen wir zu mehr liebevollen Gefühlen und unsere Liebe, Annahme für uns selbst wächst.

In diesem Sinne, wünsche ich dir eine wunderbare Freundschaft mit dem Teufelchen, denn er kann ein genialer Weg zur Selbstliebe sein.

Dir eine crazy Zeit, voller liebevoller Momente






Deine Claudia










Mittwoch, 26. Oktober 2016

Wege aus der Negativität

Gute Gefühle-trotz.....




Der Herbst zeigt sich bis jetzt von seiner ganz magischen Seite und unsere Stimmung ist oft gut, da draußen die Sonne scheint und die Blätter sich so zauberhaft bunt färben.


Gute Gefühle und dann kommt was von Außen 

Aber, kennst du das auch: Eigentlich läuft alles gut und dann kommt irgendetwas von Außen, ein Gespräch, eine Info, eine Situation und du spürst, wie du aus deiner guten Vibration heraustrittst und eine negative Stimmung oder Stress sich in dir breit macht?
Du spürst es deutlich in dir empor kriechen, aber du kannst es nicht bremsen und dich schützen.


Negative Stimmung - und doch in der Balance-
genau darum geht es heute!

denn schon bald wird auch das Wetter schlechter und die Stimmung ist auf Rückzug und innere Einkehr eingestellt. Da kann es auch schon öfter Mal zu Stimmungstiefs kommen, die uns nicht so in der Balance halten. Gerade in solchen Momenten ist ein guter Schutz für unsere Energie wichtig, der uns in Balance hält. 

Negativen Emotionen führen dazu, dass wir schneller resignieren oder selbst ganz traurig und sorgenvoll werden. Manchmal kann das der Beginn für eine Sorgenspirale sein und dann rattert erstmal das berühmte Hamsterrad in uns. Läuft dieses Rad, dann ist es schwieriger da wieder raus zu kommen.


Wieso du überhaupt von traurigen Nachrichten oder sorgenvollen Gesprächen angesteckt wirst?


Hast du schon mal von Spiegelneuronen gehört?
Das ist ein weit verzweigtes System von speziellen Nervenzellen in unserem Gehirn. Diese Nervenzellen werden durch die Gegenwart anderer Menschen aktiviert und rufen sozusagen spiegelbildlich die Gefühle oder Körperzustände des anderen in uns wach. Spiegelneuronen sind somit die neurobiologische Basis für unser intuitives Wissen und das Verständnis dessen, was andere Menschen fühlen. Sie melden uns, was Menschen in unserer Nähe fühlen, und lassen uns deren Freude oder Schmerz mitempfinden. Deshalb ist Lachen so ansteckend, umgekehrt aber auch eine gedrückte Stimmung. Spiegelneuronen sind wichtig für unser soziales Leben, allerdings brauchst du vielleicht hin und wieder einen guten Schutz, denn die Zeiten sind nicht immer einfach.


Wege aus der Negativität


Negative Stimmung finden!
Wie ist deine Umgebung und dein Alltag?
Schau einmal in deine Umgebung und in deinen Alltag: Wie ist es da mit dem Verhältnis von negativeren Momenten zu denen, in denen dein Herz jauchzen möchte?
Registriere sie und mache die Momente ausfindig in die du immer wieder hinein stolperst. Schau dir da die Mechanismen an die in die negative Stimmung bringen.

Bei mir war das z.B. einen Situation als die Kinder noch klein waren und ihre Skianzüge in der früh angezogen bekamen. Es war in der Diele eng, die Kinder zauderten und mich stresste die Situation dermaßen, das ich genervt wurde. Meine Laune sank auf Niedrigniveau.
Ich meckerte dann oft herum und ging mir selbst auf die Nerven und den Kindern. Die Spirale der schlechten Laune setzte sich jeden Morgen fort. Bis ich erkannte was mich stresste. Die Enge und der Zeitdruck. Also eliminierte ich diese negativ Faktoren und alles war entspannt.
Also schau was sind deine Auslöser und wie kannst du dich vor Ihnen schützen.


Schutz? 
Warum und Wie?


Sind wir schlecht gelaunt, gestresst und genervt, spricht man im Schamanismus von schwerer Energie. Leider bringt es nichts, wenn du dich selbst beschwerst und so geschehen lässt, dass deine Energie sinkt. 
Wenn du strahlen willst, es dir gut gehen lassen und Freude am Leben haben willst, dann musst du dafür sorgen, dass für all das genügend Platz in deinem Leben ist. 

Schaffe dir Positives!
Schaff dir Momente voller Glück an jedem Tag. Vielleicht beginne den Tag mit einem kleinen spirituellen Ritual, das dich beflügelt und finde Momente der Ruhe und Einkehr, um dich zu reinigen und zu klären. 
Das ist essentiell, damit du guter Dinge bleibst. 


Zwei Schritte zum Positiven


Mir helfen diese zwei Schritte, um mich gegen negative Stimmung zu wappnen und in meiner Kraft zu bleiben:

1. Bleib beim Positiven!
Spüre ich den Sog des Negativen, versuche ich mich ganz auf das Positive in meinem Leben zu konzentrieren. Ich höre Musik, die mich beschwingt und mich fröhlich und glücklich macht und höre motivierende und positive Podcasts. Da ich immer feinfühliger werde richte ich meinen Fokus auf die positiven Dinge und Gedanken in meinem Leben. 
Kommt was negatives und zweifelndes dazwischen sage ich ganz einfach: "Stopp" und denke was Positives. Das hilft mir super gut!

2. Schütz dich!
Und dann sorge ich mit dieser kleinen Technik dafür, dass meine Spiegelneuronen nicht total ausflippen und ich nicht die Last der anderen auf meine Schultern lade. Das ist besonders wichtig wenn wir mit anderen Menschen arbeiten und wir sehr emphatisch sind.

Die Technik ist relativ simpel, eigentlich sorgst du durch Konzentration nur dafür, dass deine Aura, dein Energiefeld geschützt bleibt. 


Übung Schutzmantel


Ich stelle mir vor wie ich in einer Blase aus goldenem Licht stehe. Das Licht umgibt mich und ich atme Schutz ein. Jeder Atemzug ist ein Schutz der die Gefühle des Gegenüber filtert. Ich kann sie wahrnehmen, aber sie dringen nicht in mich hinein. Sie bleiben vor meiner Blase.

Auf neuronaler Ebene führt das dazu, dass ein Teil deiner Aufmerksamkeit bei dir bleibt und dein Geist so besser versteht, dass dies nicht deine Geschichte ist. So kannst du mitfühlen, ohne selbst am Boden zu sein. Du kannst emphatisch sein, ohne in Tränen ausbrechen zu müssen. Was so wichtig ist, gerade wenn es darum geht anderen beizustehen. Es bringt nichts, wenn du selbst mit deinen eigenen Gefühlen beschäftigt bist. 
Du brauchst, um wirklich helfen zu können, deine Kraft und deine Energie. Also, atme durch und finde deinen eigenen Schutzmantel. 

Ich hoffe, die Schutzmantel-Technik hilft dir genauso, wie sie mir hilft. Also, pfleg dich gut, denn nur so kannst du dir und anderen wirklich dienen.

Ich wünsch dir einen guten Schutz, eine Menge positiver Momente und jede Menge Licht.
Bleib glücklich und gesund


Deine Claudia, Sternenweberin

5 Tipps für einen Wohlfühlherbst

5 Tipps für einen bunten Wohlfühl-Herbst




Neuausrichtung

der Sommerausklang zeigt sich noch einmal in seinem wunderschönsten Farbenkleid und leitet so sanft in den bunten Herbst über.

Meine lange Sommerpause ist nun auch vorbei und ich bin kraftvoll mit allen Farben des Sommers aufgeladen und bringe für Euch viele bunte Ideen mit in den Herbst.
Vielleicht ist bei Euch in den Sommermonaten auch so vieles geschehen wie bei mir. 

Ich durfte meinen Urlaub mit der Familie verbringen und danach eine intensive Lernzeit bei meinem peruanischen Schamanen Jose Carlos Ravena. 

Da purzelte vieles farbenfroh in mir durcheinander um sich neu zu ordnen.
Deshalb ist für mich nun eine Zeit der Ordnung und der Klarheit gekommen.

Innere Absichten konkret formulieren und angehen.
Ächtz, das klingt schwer, ich weiß. Aber mein Ansatz ist es, es so zu gestalten wie die Natur - es bunt zu be-treiben!

Was kann man sich darunter vorstellen?


5 Tipps 

hier folgen jetzt meine 5 Tipps für einen wunderbar gelungenen Wohlfühlherbst. Wenn du schon nur einen in die Tat umsetzt wirst du sehen das es dir deutlich besser geht.

1. Druck raus nehmen!

Oft nehme ich mir ein Ziel vor, so wie jetzt auch, innere Klarheit und Ordnung zu schaffen, und schwups schleicht sich mein guter Freund der Druck ein. 
Eine innere Anspannung entsteht in mir. Ich möchte es mir selbst recht machen, es so zu schaffen wie ich es mir vorgenommen habe, Perfekt sein. Fragen treten sofort auf wie: "Passt alles in meinen Tagesablauf, wann hab ich die Zeit zur Umsetzung, u.v.m."


Sobald ich den Druck wahrnehme atme ich als erstes tief ein und aus, lächele wie die Sonnenblume und sage mir: "Als erstes den Druck raus nehmen und nimmer schön Perfekt sein"
Perfektionismus ist ja nicht mein Ziel, sondern mehr Klarheit und diese so zu erreichen, das es so leicht und bunt in mir ist wie der Herbst.
Ich stelle mir dabei vor, wie mir eine Person die mir sehr viel bedeutet gegenüber steht und mich liebevoll und sanftmütig anlächelt und mit mir spricht. 
Sie weist darauf hin das ich keinen Druck brauche und wenn ich meine Ziele mit der Kraft aus meinem Herzen umsetze dann erreiche ich sie leicht.
Das hilft mir ungemein gut!


2. Lauschen was meine Seele möchte und braucht!

Oft liege ich im Garten und lausche den Blättern die im Wind rauschen und bilde mir ein sie raunen mir etwas zu.
Genauso lausche ich den Bedürfnissen meines Inneren. Ich lege mich dafür gern in die Sonne schließe die Augen atme sanft ein und aus und gestatte es mir mich für mich zu öffnen. 

Ich frage mich was ist jetzt dran, was brauche ich?
Oft flüstert der Wind, das Blattwerk rauscht, eine Biene summt vorbei und die Sonne scheint auf meine Haut. Ich fühle mich wohl und lasse immer mehr los.
Die Frage kreist in meinem Unterbewusstsein und lädt meine Seele ein sich Gedanken zu machen.

Ich bitte mein Innerstes, mein Herz in harmonischer Verbindung mit meinem Verstand, mit deutliche Zeichen oder Antworten zu schenken.
Im Verlauf der nächsten Zeit gehe ich achtsam durch die Welt und halte nach inneren Gedanken und äußeren Zeichen Ausschau.
Meine Seele braucht meist nicht lange um mir eine Antwort zu schenken. Probiere es einfach mal aus!

3.Ziele - Höre nicht auf zu Träumen!
Denn der erste Schritt, um deine Ziele zu erreichen ist deine Träume wahr werden zu lassen.

Das ist einfacher als wir uns denken und fühlt sich auch noch super an - Du musst nur weiter träumen. 

Der peruanische Schamane Jose Carlos Ravenna sagt immer: "Programmiere dein Gehirn und dein ganzes Sein auf eine positive Zukunft und auf das, was du dir wirklich wünscht. 
Mach die Augen zu und sieh dich selbst in deiner Traumzukunft". Male dir das Bild bunt aus, spüre es mit allen Sinnen, rieche es, schmecke es und erlaube es dir das es Wahr ist.

Sieh dich mit allen Sinnen die Dinge tun, die du tun willst – sieh dich längst da sein, wo du hinwillst. 

Genieße es! Spüre wie schön deine Zukunft ist und bade dich in dieser positiven Kraft!
Dann schreib es dir auf. Mach einen richtigen Wunschzettel darüber, wie es sein soll. Bring es damit schon einmal in die Materie.
Ab jetzt gilt: Jeden Tag wird in diesem Bildern geschwelgt. Sieh dich. Genieß es! Und freu dich! 

Das ganze ist nicht nur ein wunderbares mentales Training und bringt Areale unseres Gehirn auf Trab und programmiert sie, sondern es bewegt unser Unbewusstes in Richtung unseres Ziels.
Außerdem tritt jetzt das Resonanz-Prinzip in Kraft und lenkt alle Energien in Richtung Verwirklichung unseres Ziels. Einfach Genial!

Also macht eure Träume für die Zukunft bunt!


4. Laß Zweifel Zweifel sein!


Vielleicht habt ihr schon jetzt begonnen die Träume aufzuschreiben und spürt dabei wie die ersten Zweifel aufsteigen. Perfekt!
Schreib doch auch diese auf. 

Denn es gibt Zweifel und Zweifel. 
Es gibt Zweifel, die dir dein Ziel ausreden wollen, die dich begrenzen und dich klein machen. Das sind die Blödsinn-Zweifel, denn die brauchst du nicht!
Dann gibt es aber noch ganz brauchbare Zweifel. 

Das sind die, die dich auf Hindernisse hinweisen und dir so helfen aus einem Traum/Ziel einen Plan zu kreieren. 
Jetzt heißt es die Spreu vom Weizen zu trennen und die Unterschiede erkennen.
Bevor du weiterliest schreib dir jetzt schnell deine wichtigsten Zweifel auf. 
Was geistert in deinem Kopf herum und droht deine wunderbaren Zukunftsträume zu ersticken?
Dann wollen wir uns beide Arten von Zweifel mal ansehen!

Die Blödsinn - Zweifel
das sind die, die dich einfach nur blockieren. Du erkennst sie daran, dass sie unspezifisch sind und verallgemeinern. Sätze wie 
„Das schaffe ich nie.“ oder 
„Dafür bin ich zu blöd.“ oder 
„Das kann ich nicht.“ 
sind solche Zweifel. 

Schau dir mal deine aufgeschriebenen Sätze an. 
Alles, was du dir aufgeschrieben hast und was in diese Kategorie fällt, ist ein solcher Blödsinn- Zweifel. 
Meist verkleiden sich so die Glaubenssätze unserer Kindheit, die uns bis heute begleiten und wirken.

Sie beschränken uns und halten uns oft klein.
Der erste Schritt jedoch ist bereits getan: Sie bewusst wahrzunehmen, denn jetzt kann du handeln. 

Schau sie dir also ganz in Ruhe an und atme tief ein. Fühlst du, dass du mehr bist als das? Dass du mehr kannst, als das, was dort steht? Dass da lediglich eine alte Angst von dir steht, die nichts mit der Person zu tun hat, die hier gerade liest? 


Zwei Dinge helfen mir immer gegen diese Blödsinn-Zweifel:

 a) Denk an das, was du kannst! 

Halte dir vor Augen, was du schon alles geschafft hast, welche Erfolge hinter dir liegen, wie wunderbar du bist. 
Das machen wir sowieso viel zu selten. Und ganz selten beglückwünschen wir uns dafür was wir geschafft haben. 
Wir betrachten es oft als normal, dabei sollten wir mächtig stolz darauf sein. 

Gerade Mädels sind geneigt das alles als selbstverständlich zu halten, denn unsere Erziehung hat uns so geprägt das wir glauben alles was wir den Tag über stemmen sei normal. 


Bei Jungs ist es meist anders. Sie werden statistisch öfter gelobt für erreichte Leistungen. Sie haben deswegen ein ganz anderes Selbstverständnis in diesen Dingen.

Du bist einzigartig und besonders. Du kannst so viel. Lass dich nicht von uralten Sätzen deiner Kindheit dein Leben vermurksen. Schau nach vorne, heb deine Brust und denk an die Dinge, die du geschafft hast. 


 b) Bete. Ich weiß das klingt jetzt sonderbar und ich hab keine Ahnung wie gläubig du bist. Ich glaube fest an eine höhere Kraft, das Universum, das Lebendige, Waken Tanka, Gott, wie auch immer du es nennen willst. 


Wenn ich wirklich unsicher bin, dann versuche ich mich mit dieser Kraft zu verbinden. 
Alles wird kommen, wie es kommen soll. Ich gebe mein Bestes. Ich versuch es und der Rest liegt nicht in meiner Macht. 

Dieser größere Radius, dieses Allmächtige in dem Gebet hilft mir meine Zweifel kleiner werden zu sehen. Es wird leichter. Und der Druck den der Zweifel in mir auslöst verschwindet auch wieder. Aho!

Die coolen Zweifel
sind die, die dich auf Ideen bringen und Hindernisse zeigen. Du erkennst sie daran, dass sie spezifischer sind. Das sind sind Sätze wie : „Ich bin dafür bestimmt nicht gut genug ausgebildet,“oder „Dafür gibt es bestimmt keinen Bedarf", oder " Ich bin schon zu alt um einen neuen Job zu bekommen".
Schau die diese Sätze genau an.

Hier stecken wichtige Informationen, die für dich wichtig sein können. Prüfe sie. Ist da ein Funken Wahrheit drin?
Frage dich ganz ehrlich ob du gerade nur wegläufst oder recherchiere und erkundige dich ob du wirklich noch Wissen brauchst.


5. Tu es!

Der wichtigste Punkt jedoch ist, dass du deine Träume im Hier und Jetzt schon lebst. 
Ich dachte früher auch das ich noch mehr Wissen brauche und noch mehr lernen muss. 
Aber dann fing ich einfach an. Gründete das Urwege und erfüllte mir meinen Traum.

Mein Traum war es immer schon Menschen zum glücklichen und gesunden Leben inspirieren. Ich glaube das das ganz gut klappt!


Die Sache ist, dass wir es einfach tun müssen. 
Irgendetwas. Kreativ sein und den Weg gehen. Die Dinge verknüpfen sich dann, wenn du es geschehen lässt. 

Sei kreativ! Bring deine Leidenschaft und deine Träume in dein Leben ein. Lass sie verschmelzen. Das motiviert total und fühlt sich gut an.


So, ihr Lieben, ich bin am Ende mit meiner Weisheit und hoffe, ich konnte euch ein wenig Inspiration geben. 
Wenn ihr mehr von mir und meiner Arbeit genießen möchtet dann schaut euch doch meine Website an: www.ur-wege.de

Ich wünsche euch eine bunte und kreative Herbst- Zeit


Herzensgrüße

Eure Claudia, Sternenweberin

Besondere Zeiten brauchen besondere Momente mit Meditation aus der Angst in die Ruhe

Besondere Zeiten





Momentan ist in unserer Welt viel Chaos, Unruhe, Schwere und Angst. 

Vielleicht geht es Euch ja so wie mir, das man schon gar keine Nachrichten mehr hören mag. Keine neuen Schreckensmeldungen mehr erfahren möchte.

Ich frage mich immer wieder was ist das für eine Zeit. 
Was ist das was da geschieht, wozu geschieht dies und was soll es bedeuten.

Da erhielt ich im Traum eine wunderbare Antwort. Meine weibliche Lehrerin erklärte mir folgendes ....

Es ist eine ganz besondere Zeit. 

Wir werden gefordert unsere alte bequeme  egoistische Lebensweise, die uns nur als Individuum sieht welches seine Bedürfnisse befriedigt, aufzugeben. Wir dürfen nicht mehr im kleinen Denken, sondern in Verbindungen. 

Alles hat eine Verbindung und ist verwoben. Verändern wir hier etwas so ist es auch in einem anderen Land spürbar und hat Auswirkungen und umgekehrt.
Wir dürfen lernen wieder im großen Ganzen zu denken und auch so zu handeln.
Alte Strukturen werden marode und brechen auseinander, neue dürfen gefunden werden. 
Wir können nicht mehr so weiter machen wie bisher.

Die Attentate, Umweltkatastrophen und persönliche Schicksalsschläge führen uns oft in die Versuchung in die Angst einzutauchen und aus dieser restriktive, hartherzige Handlungen - gesellschaftlich wie auch persönlich - zu begehen. 
Dies ist natürlich, erzeugt aber leider nur wieder Angst.

Deshalb ruft uns die geistige Welt auf unser Herz gerade jetzt zu öffnen, Liebe in die Welt zu senden.
Meine Lehrerin beschrieb mir eine wunderschöne kleine Meditation und ich denke wenn sie viele Menschen machen geht eine Welle der Liebe um die Welt.

Meditation: